Ja manche Probleme mit den lieben kleinen sind Hausgemacht.
Nichts dagegen das Kind mal in Bett zu holen. Aber bei mir schlafen und mir vielleicht noch diktieren zu wollen wann ich als Mutter ins Bett zu gehen habe, geht doch etwas zu weit, oder lieg ich da falsch?
Meine Nachbarin ich nenne sie mal Sina, ist so ein Fall. Auch alleinerziehend wie ich.
Als wir uns mal länger Unterhalten haben, meinte sie irgendwann zu mir das ihre kleine bei ihr im Bett schläft, sie ist mittlerweile 5. Da hab ich schon große Augen gemacht und als sie mir dann noch verkündete, dass die kleine dann auch noch raus kommt um zu fragen wann Mama denn endlich ins Bett kommt, war es bei mir geschehen. Fassungslosigkeit war in mein Gesicht geschrieben, den einzigen Kommentar den ich dazu gesagt habe, saubere Leistung. Wie gesagt nichts gegen nähe zum Kind. Aber sich das Leben so diktieren zu lassen ist schon ein Ding.
Interessant wurde es als sie meinte sie will jetzt endlich einen Freund und trifft sich auch mal mit dem ein oder anderen (vielleicht sollte sie aufhören zu suchen dann klappt das von ganz allein) und das sie unbedingt noch ein Kind will.
Wo ist denn dann bitte noch Platz für den Mann :-)
Aber mal im ernst, sicher ist es schwer das Kind immer wieder ins eigene Bett zu schicken aber kann doch nicht immer nur den einfachen weg gehen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen